Wie Stress unsere Haut beeinflusst

December 14, 2020

Wie Stress unsere Haut beeinflusst

Redaktion

Schnell noch die letzten Geschenke einkaufen, den Schreibtisch aufräumen, Mails beantworten, den kleinen und großen Lieblingsmenschen Liebe und Aufmerksamkeit schenken und ganz nebenbei noch den Haushalt in Schuss halten – Zeit für sich selbst? Hand aufs Herz. Die nehmen wir uns viel zu selten. Und so passiert es schnell, dass erste Warnsignale des Körpers großzügig überhört werden.

Verspannte Schultern, ein monotones Pfeifen im Ohr, unruhiger Schlaf – dein Körper ist ziemlich einfallsreich, wenn er dir zunächst zaghaft und nach einer Weile auch mit Nachdruck signalisieren möchte, dass du eine Pause benötigst. „Hey, relax doch mal, nimm deine Bedürfnisse wahr“, möchte er dir sagen und erfindet dafür viele Symptome – Stress-Symptome.

Stressige Phasen haben wir alle mal. Das lässt sich nicht vermeiden und wirklich negativ ist eine kurze fordernde Phase auch nicht. Stress in Maßen wirkt wie ein Motor. Und sobald die Anspannung vorbei ist, stellt sich auch von ganz alleine Entspannung ein. Dies regelt unser Körper auf geniale Weise. Als kleines Denkmal bleibt vielleicht der als Souvenir ein Stress-Pickel zurück. Wer kennt’s? Wahrscheinlich die meisten von uns.

Folgt auf eine stressige Zeit aber keine ausreichende Entspannungsphase und steht der Körper dauerhaft unter Stress, kann auf psychischer und körperlicher Ebene einiges aus dem Gleichgewicht geraten – auch die Haut. Was Stress mit uns macht, aus welchem Grund auch die Haut gestresst reagiert, wie chronischer Stress vermieden werden kann und wie du deiner Haut beim Entspannen hilfst und sie stärken kannst, darum geht es in diesem Beitrag. 

  1. Stress – der Körper in Alarmbereitschaft
  2. Die gestresste Haut
  3. Entspannung für Körper, Geist und Haut
  4. Pflege für gestresste Haut


1. Stress – der Körper in Alarmbereitschaft

Stress wird meist als etwas Negatives betrachtet. Dabei handelt es sich bei Stress eigentlich um eine geniale Reaktion des Körpers. Wird eine Reaktion vom Gehirn als stressig bewertet, werden sogenannte Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Sie versetzen den Körper in Alarmbereitschaft. Der Blutdruck steigt, die Muskeln werden intensiver durchblutet, der Blutzuckerspiegel steigt, Atmung und Herzschlag werden beschleunigt, Nacken- und Rückenmuskulatur spannen sich an und für den Moment nicht benötigte Funktionen wie die Darmtätigkeit werden zurückgefahren. Was einst als Fluchtmodus angelegt wurde, ermöglicht es uns heute, schnell zu reagieren, sobald es erforderlich ist. 

Geregelt wird dieser „Kampf oder Flucht“-Modus vom Sympathikus, einem Teil des vegetativen Nervensystems. Ist die Gefahrensituation – heutzutage eher Leistungsdruck und Lärm als die Verfolgung durch einen gefährlichen Säbelzahntiger – gebändigt, kommt sein Gegenspieler zum Zug: der Parasympathikus. Er steuert entgegen und sorgt dafür, dass die für Hochleistung notwendigen Körperfunktionen heruntergefahren werden und wieder  der Normalzustand einkehrt.

Übrigens wird der ziemlich sympathische Parasympathikus in der Natur aktiviert. Schon ein kurzer Spaziergang durch Wald oder Park belohnt er, indem Stresshormone abgebaut werden und ein Gefühl der inneren Ruhe eintritt. Im Idealfall ergeben Sympathikus und Parasympathikus also ein perfektes Dream-Team. Doch durch eine Reihe von verschiedenen Faktoren fällt es vielen von Uns schwer, eine Balance zwischen Anspannung und Entspannung herzustellen. Häufige Stressfaktoren sind:

  • ständige Reizüberflutung durch Smartphone und Computer
  • übermäßiger Gebrauch der sozialen Medien
  • laute und enge Innenstädte 
  • eine stressige Arbeitsatmosphäre
  • hoher Leistungsdruck
  • umweltbedingter Lärm
  • ständige Erreichbarkeit
  • häufiges checken der Arbeits-Emails in der Freizeit

Auch sozialer Stress kann entstehen, etwa durch eine Trennung, durch anhaltende Konflikte in der Familie oder durch mangelnde Anerkennung durch Partner, Kollegen oder Vorgesetzte.  

Bleibt das Stress-Level dauerhaft hoch, wird aus einer anstrengenden Phase schnell chronischer Stress. Und hier fängt es an, für die Gesundheit gefährlich zu werden. Denn wenn der Körper ständig in Alarmbereitschaft ist, wird dauerhaft Cortisol ausgeschüttet – mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit.

  • die Immunabwehr wird geschwächt
  • dauerhaft hoher Blutdruck
  • Muskelverspannungen an Nacken und Rücken
  • das Risiko für Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombose steigt

Auch im Alltag macht sich chronischer Stress bemerkbar. Etwa mit:

  • innerer Unruhe
  • Schlafproblemen
  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • geringerer Leistungsfähigkeit
  • Gedächtnisstörungen

Folgeerkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und Burnout können entstehen. Und auch die Haut zeigt mitunter deutlich, dass etwas nicht stimmt. 

2. Die gestresste Haut

Nicht umsonst wird die Haut häufig als Spiegel der Seele bezeichnet. Haut und Psyche sind sich besser vertraut, als man vermutet. Ein kleines Beispiel etwas berührt dich emotional und du bekommst eine Gänsehaut. Oder du weißt, dass bald ein wichtiger Termin ansteht. Du bist aufgeregt, kannst schlecht schlafen und – schwups! – ist er da, der wohlvertraute Stresspickel. Besonders schön ist es auch, wenn er vor einem Date zu Besuch kommen muss. 

Doch nicht nur gelegentlich auftretende Unreinheiten, auch Hautkrankheiten wie Schuppenflechte (Psoriaris) und Neurodermitis, Nesselsucht oder Herpes hängen offenbar eng mit der psychischen Verfassung zusammen. Aus diesem Grund sprechen Mediziner auch von psychosomatischen Dermatosen. Untersuchungen weisen darauf hin, dass psychische Faktoren einen beträchtlichen Einfluss auf Manifestation, Verlauf und Therapie dieser meist genetisch bedingten Hautkrankheiten haben. 

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei der Behandlung von Hautkrankheiten auch die psychische Seite einzubeziehen. Stress hat wie bereits erwähnt zahlreiche Auswirkungen auf die Vorgänge im Körper. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover untersuchten die Auswirkung von Stress auf Psoriaris und Neurodermitis. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass bei Neurodermitis-Patienten unter Stress die Zahl der weißen Blutkörperchen und die für Entzündungen verantwortlichen Immunbotenstoffe stark anstiegen. 

Der Leidensdruck und die Scham, die viele Betroffene für ihre Hauterkrankung empfinden, führt zu einer anhaltenden angespannten inneren Haltung und ständigem Stress. Dieser wiederum fördert immunologische Reaktionen wie entzündliche Prozesse.

Auch Untersuchungen von Harvard-Medizinern zeigen, dass die Nervenaktivität der im emotionalen Bereich des Gehirns liegenden Amygdala unter Stress erhöht wird. In diesem Bereich werden Emotionen verarbeitet. Werden die Stressoren, also die Auslöser für Stress, nicht abgeschaltet, sendet dieser Bereich des Gehirns Signale an das Knochenmark und weitere Regionen im Körper, mehr weiße Blutkörperchen und andere entzündungsauslösende Stoffe auszuschütten.

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Durch diesen Vorgang entstehen ganz ohne Krankheitserreger chronische Entzündungen im Körper. Dieser entzündliche Prozess wird als Inflammation bezeichnet und kann Arterienwände und Gewebe schwächen. So kann es zu Gefäßverengungen oder anderen gesundheitlichen Problemen wie starken Neurodermitis-Schüben kommen.

Noch ist die Forschung mit ihren Bemühungen, das Zusammenspiel von Haut und Psyche zu ergründen, relativ am Anfang. Nachgewiesen ist jedoch, dass gezielte verhaltenstherapeutische Maßnahmen bei Hautproblemen sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. 

3. Entspannung für Körper, Geist und Haut

Hast auch du schon einmal beobachtet, wie dein Hautzustand sich unter Stress verschlechtert? Vielleicht sieht sie fahl aus oder weist Rötungen, trockene Stellen oder Unreinheiten auf. Vielleicht leidest du auch unter Neurodermitis und erfährst in stressigen Phasen Schübe. Statt Körper und Geist dabei zu helfen, aus der Stress-Falle herauszukommen, verhalten wir uns oft kontraproduktiv

Eventuell gehörst du auch zu den Stress-Essern. Ich gebe es zu. Ich bin eine absolute Stress-Esserin. Stehe ich unter Druck, schreit alles in mir nach Zucker. Es schmeckt mir nicht einmal, dieses süße Zeug. Dass ich mir damit nichts Gutes tue und es mir auch nicht bei der Bewältigung meiner Aufgabe hilft, das weiß ich auch. Und trotzdem schaffe ich es manchmal nicht, Gehirn und Körper in fordernden Phasen das zu geben, was sie jetzt besonders brauchen: gesunde Nähstoffe.

Denn der Körper kann nur mit dem Arbeiten, was wir ihm zur Verfügung stellen. Meine Schokoladen-Exzesse belohnt mein Körper jedenfalls nicht. Auch nicht, wenn ich spät am Abend bei Regen und Kälte getrieben von den Zucker-Cravings zur Tankstelle laufe. Als Dankeschön für meine Mühen gibt es müde aussehende Haut, Unterlagerungen und ich ärgere mich über mich selbst.

Leonie hat mit der Ernährungsberaterin und Spezialistin für Stressmedizin Dr. Sophia Wachner ausführlich über das Thema Ernährung gesprochen.

Interview mit funktioneller Medizinerin Frau Dr. Sophia Wachner

Erfahre in diesem Beitrag wieso Ernährung auch für unsere Haut eine so wichtige Rolle spielt.

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Kurz zusammengefasst: Über die Blutbahn wird unser Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Gebe ich ihm nur Zucker und ungesunde Fette oder leere Kohlenhydrate, kann er damit nicht viel anfangen. Deshalb ist achtsames Essen von gesunder Kost auch in stressigen Phasen so viel wertvoller als der Snack nebenbei oder der vermeintlich als Nervennahrung schöngeredete Zucker-Exzess.

Ein weiterer sehr wichtiger Baustein ist die aktive Entspannung. Denn wenn unser Körper verlernt hat, sich automatisch wieder in den entspannten Normalzustand zu begeben, müssen wir es quasi neu erlernen. Ein Software-Update sozusagen. Ich habe dir Erfahrung gemacht, dass die Entspannung im Alltag zwischen Smartphone, Arbeit am Computer und Erledigungen schnell untergeht. Deshalb schaffe ich mir ganz bewusst Räume, in denen ich mich aktiv entspanne. Das kann dann so aussehen:

Ich schreibe mir so einen Stundenplan, in dem ich Tagesziele und Auszeiten festhalte. Ein wichtiger Termin mit mir selbst ist die morgendliche Yoga-Einheit. Und wenn es nur zehn Minuten sind. Denn nur, wer bei sich und im Gleichgewicht ist, kann diese positive Energie weitergeben in alle Lebensbereiche einfließen lassen. Auf mich wirkt diese Morgenroutine wie ein Anker, der mich auch in stressigen Momenten nicht ins offene Meer hinaustreiben, sondern in meinem sicheren Hafen auf den Wellen schaukeln lässt, bis sie wieder abgeflacht sind

Es muss natürlich nicht Yoga sein. Vielleicht sieht deine persönliche Vorstellung einer entspannten Morgenroutine anders. Womöglich startest du den Tag perfekt mit einem bewusst getrunkenen Tee. Ganz ohne Ablenkung das wohltuende Gefühl und Aroma genießen. Vielleicht ist es auch die Runde um den Block oder eine positive Affirmation wie „ich bin genug“, die dir den Start in den Tag versüßt. Wie deine Morgenroutine auch aussehen mag: es lohnt sich, am Morgen den vielleicht wichtigsten Termin des Tages einzuhalten. Versprochen!

Regelmäßiges Handy-Verbot. Und zwar wirklich. Am besten, man verbannt das Smartphone ins Nebenzimmer. Es tut unglaublich gut, wenn es nicht in Sichtweite ist. Im Bett hat es nichts zu suchen, denn das blaue Licht von Smartphone und Computer suggeriert deinem Gehirn, dass es wachbleiben soll. So kann es sein, dass deine Tiefschlafphasen gestört werden.

Atemübungen. Ich liebe es, ganz bewusst zu atmen, denn die meisten von uns haben verlernt, tief und ruhig zu atmen. Unter Stress ist die Atmung noch flacher. Bewusst in den Bauchraum einatmen und spüren, wie sich die Bauchdecke hebt und senkt – herrlich. Fühle ich, wie das Gefühl von Stress in mir aufsteigt, mache ich gerne die 4-7-8-Atemübung: vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden die Luft anhalten, acht Sekunden lang ausatmen. Bestimmte Atemtechniken beruhigen nachweislich das Nervensystem.

Zeit in der Natur verbringen wirkt mitunter wie ein Kurzurlaub. Es muss ja nicht jeden Tag die große Wanderung sein oder Waldbaden nach japanischem Vorbild. Auch eine halbe Stunde im Grünen hilft, das Stress-Level zu senken. Wichtig ist dabei Achtsamkeit: Lausche doch einmal ganz bewusst dem Rauschen der Baumkronen im Wind und dem Gesang der Vögel, taste die Oberfläche eines Baums ab, spüre, wie dein Fuß vom weichen Moos ganz sicher abgefangen wird. Du bist ein Teil des großen Ganzen und sicher.

Egal was du tust, versuche es bewusst zu machen. So kann Kochen und sogar Aufräumen eine meditative Wirkung haben. Liegt der Fokus auf der Aktivität, der du gerade nachgehst, beruhigt sich dein Geist überraschend schnell. Apropos meditativ. Meditieren kannst du auch zwischendurch ganz wunderbar. Wenn du Probleme hast, deinen Ping Pong spielenden Geist zu beruhigen, kannst du dich dabei auf deinen Atem konzentrieren oder dir ein persönliches Kraft-Mantra still aufsagen. Versuche dir vorzustellen, wie du positive Energie und strahlendes Licht einatmest, und graue, stressgeladene Luft ausatmest. Raus damit!

Es gibt so viele Entspannungsmöglichkeiten. Wichtig ist, dass du eine findest, bei der du dich wohl fühlst und du sie nicht machst, weil andere so begeistert davon sind.

4. Pflege für gestresste Haut

Die Hautpflege ist ein weiterer sehr wichtiger Baustein, um gestresste Haut in Einklang zu bringen. Denn genau, wie Nährstoffe und körpereigene entzündliche Stoffe das Hautbild von innen beeinflussen, kann deine Haut auch durch äußere Faktoren gestresst werden. Dazu zählen:

  • Umwelteinflüsse wie Feinstaub und UV-Strahlen
  • scharfe Kosmetikprodukte
  • Duftstoffe und Chemikalien
  • stark reinigende Tenside 

Aus diesen Gründen verfolgt Junglück konsequent den Ansatz „weniger ist mehr“. In die Junglück-Produkte darf nur, was die natürliche Schutzbarriere deiner Haut achtet, ihre Poren freihält, sie durchfeuchtet und nährt und sie darin unterstützt, ihre natürliche Schutzfunktion zu bewahren.

1. Eine gründliche aber sanfte Gesichtsreinigung ist essentiell, damit Schmutzpartikel aus der Umwelt, Talgüberschuss, Schweiß und Make-up sich nicht in den Poren festsetzt. Das Reinigungsöl mit wertvollen Pflanzenölen und milden Zuckertensiden reinigt die Haut morgens und abends behutsam aber gründlich. Alternativ bietet das Reinigungsgel mit beruhigendem Bio-Kamillenextrakt und milden pflanzlichen Tensiden ebenfalls eine gründliche und sanfte Reinigung deiner Haut. 

2. Das Calendula Gesichtswasser beruhigt irritierte Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Als zweiter Step deiner Pflegeroutine klärt es deine Haut und befreit sie sanft von letzten Rückstünden, wenn du das Gesichtswasser mit einem Baumwollpad oder weichen Handtuch abnimmst. Du kannst es aber auch einziehen lassen und dir die Minuten gönnen, um deine Augen zu schließen und dich einfach nur auf deine Atmung zu konzentrieren. Diese Mini-Meditation hilft dir, dich zu entspannen und runter zu fahren. 

3. Ist deine Haut akut gestresst, kannst du das Aloe Vera Gel lokal auf die gereizten Partien auftragen. Es kühlt, wirkt entzündungshemmend, beruhigt und spendet intensiv Feuchtigkeit. Deshalb ist Aloe Vera auch in unseren Hyaluron Cremes enthalten. Die pflegenden und schützenden Gesichtscremes mit eignen sich für jeden Hauttyp und sorgen für ein entspanntes, durchfeuchtetes und schönes Hautbild.

4. Als natürliches Antioxidans zum Neutralisieren von freien Radikalen ist Vitamin C Serum ein starker Partner für deine Haut. Zudem wirkt es entzündungshemmend, mildert Rötungen und Pickelchen und lässt Aknemale und Pigmentflecken schneller abklingen. Es wird nach der Gesichtsreinigung noch vor der Gesichtscreme aufgetragen und hilft gestresster Haut, ihr Strahlen zurückzufinden.  Bei empfindlicherer Haut oder wenn du mit Vitamin C noch nicht so erfahren bist, empfehle ich dir das Sensitiv Serum. Wenn du bereits Vitamin C verwendet hast und deine Haut nicht besonders sensibel ist, ist das Intensiv Serum die richtige Wahl für dich. 

5. Für stressbedingte Pickel hat die Tonerdemaske den 3-in-1 Effekt: Sie wirkt entzündungshemmend und talgregulierend, bringt beim Abwaschen einen leichten Peeling-Effekt, wodurch du abgestorbene Hautschüppchen und überschüssiges Sebum los wirst, und du hast ein paar Minuten Me-Time, zur Entspannung. 

6. Wichtig zu sagen ist, dass Pickel nicht ekelig oder zum Schämen sind. Sie signalisieren dir, dass dein Körper oder deine Psyche etwas brauchen und es ist wichitg, darauf zu hören. Dennoch halten die kleinen Entzündungsfelder die Haut davon ab, ihrer natürlichen Schutzfunktion nachzukommen, weshalb wir die Pickel pflegen müssen. Speziell für diese punktuelle Pflege, haben wir die Pickel Paste entwickelt. Damit wird der Pickel gezielt ausgetrocknet und der Abheilungsprozess beschleunigt. Damit deine Hautschutzbarriere schnell wieder intakt ist und Viren, sowie Bakterien keine Chance haben, einzudringen. 

5. Für schöne Haut und innere Balance sollte ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt werden: Stressoren wenn möglich aus dem Leben verbannen, feste Entspannungsrituale in den Alltag integrieren, regelmäßig bei sich selbst einchecken und die Warnsignale des Körpers wahrnehmen, öfter mal offline und dafür ganz bewusst wieder mehr online im Hier und Jetzt sein, auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten, eine gute Morgen- und Abendroutine erschaffen und die Haut ebenso achtsam behandeln wie die Seele.

Ich hoffe, dass dir dieser Beitrag dabei hilft, wieder mehr in die Entspannung zu kommen – und er dich vielleicht sogar daran erinnert, öfter mal ein Date mit dir selbst wahrzunehmen. Damit du auf deine ureigene Kraft und Ressourcen wieder zurückgreifen kannst, wenn ein moderner Säbelzahntiger hinter dir steht.

Sei achtsam mit dir und gönne dir Auszeiten, Wohlfühl-Rituale und erlaube dir auch mal, nicht zu funktionieren. Denn genauso wie du bist, bist du ganz wunderbar.

Keep shining!

Unsere neue Redakteurin

Mein Name ist Lena und ich bin glücklich als freie Autorin und Journalistin tätig. Tiere liebe ich über alles, deshalb ernähre ich mich auch zu 99 Prozent vegan. Apropos vegan: ich liebe pflanzliche Naturkosmetik und darüber zu schreiben. Und so schließt sich auch der Kreis, denn durch meine Begeisterung für das Vitamin-C-Serum und den nachhaltigen Ansatz von Junglück, bin ich hier gelandet. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen meiner Beiträge!

Deine Lena

 

Quellen:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/34406/Hautkrankheiten-Wechselwirkung-zwischen-Haut-und-Psyche


https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-024l_S1_Psychosomatische_Dermatologie_2018-05.pdf


https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(16)31714-7/fulltext