Du sein steht dir – mehr Empowerment für alle!

March 7, 2023

Du sein steht dir – mehr Empowerment für alle!

by Lena Severin

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Du sein steht dir – der Satz, der den März bei JUNGLÜCK immer besonders prägt. Und das nicht erst seit diesem Jahr. Mittlerweile begleitet er uns zum Anlass des Weltfrauentags schon zum dritten Mal. Und zum dritten Mal mache ich mir dazu Gedanken. Safe to say: Ich habe schon ziemlich viel Zeit mit diesem Satz verbracht. Und manchmal verliert man bei dem täglichen Grundrauschen das Gefühl dafür, wie besonders und bedeutungsvoll dieser Satz eigentlich ist. Das gilt nicht nur für diese Worte, sondern für so viel mehr. Für Herzensmenschen, besondere Tage, sanfte Blicke in den Spiegel und hinterhergerufene Ich liebe dich’s. Das Schöne im Alltäglichen, im Unspektakulären und vielleicht sogar im Langweiligen, nicht aus den Augen zu verlieren, ist eine Kunst für sich. Während alles Normale so an uns vorbei zieht, das Leben einfach dahin fließt und der Tag so passiert, vergessen wir viel zu häufig, kurz zu stoppen, zu warten, zu atmen, inne zu halten und das Besondere in uns festzuhalten: Dass wir eben wir sind. Und auch sein dürfen.

Du sein steht dir – das ist authentisch, pur und unangestrengt. So sollte es sein, wenn du Du bist. Mit allen Facetten, Schichten, Ecken, Falten, Kanten, Narben, Rundungen, Gedanken und Gefühlen, die dich ausmachen. Ich weiß, es fällt den allerwenigsten leicht, sich anzunehmen, wie sie sind. Wir unterliegen vielen Erwartungen, Idealen, Vorstellungen und Zwängen. Wir lassen uns einengen, einfangen. Lassen uns den Kopf verdrehen, unsere Authentizität nehmen und fühlen uns irgendwie gar nicht mehr bei uns, sondern gefangen in Zwängen, Pflichten und Schubladen.
Unsere Körper sind gezeichnet vom Leben. Viele kleine Spuren, die alle ihre Geschichte erzählen. Flecken, Sommersprossen, Falten und Fältchen, Dehnungsstreifen, Narben, Dellen und Beulen. Genau diesen Spuren und deren Geschichten widmen wir uns in diesem Jahr.

Weltfrauentag 2023

Uns selbst anzunehmen, zu lieben, uns im eigenen Körper wohl zu fühlen, ist ein sehr mächtiges Gefühl. Ein Gefühl, das uns Power gibt, das uns bestärkt, weiter nach vorn zu schauen und uns von Idealen, Zwängen und Erwartungen freimacht. Sich im eigenen Körper wohl zu fühlen ist ein mächtiges Gefühl, das uns ermächtigt nicht dort aufzuhören, wo unsere eigene Haut endet.

Du sein steht dir – Dich selbst zu lieben ist nur der Anfang.

Wir stehen unter Druck. Nicht nur für unseren Körper – für alles gibt es Normen und Namen, Kategorien und Schubladen, in die wir um jeden Preis passen sollen. Aber wollen wir überhaupt passen? Wir brauchen keine Schablonen fürs Frau sein.
Wer sagt, dass Frauen zart, nachgiebig und immer geduldig sein müssen? Wer sagt, dass Mütter nicht karriereliebende Powerfrauen sein können? Wer sagt, dass Mädchen keine Skaterinnen, Kämpferinnen, CEOs oder Maurerinnen werden können? Wer sagt, dass weibliche Körper eine bestimmte Form haben müssen? Und weil Feminismus nicht nur für Frauen ist: Wer sagt, dass Jungs kein Ballett tanzen sollen? Dass Männer nicht weinen dürfen, sich immer stark zeigen müssen? Wer sagt überhaupt, dass wir uns einengen müssen, um irgendwo reinzupassen?

Die Wahrheit ist doch, dass wir alle einfach gnaden- und kompromisslos wir selber sein möchten. Wir möchten so akzeptiert und geliebt werden und uns selbst lieben, wie wir sind, von Kopf bis Fuß. Und genau das haben wir alle verdient. Das hast du verdient.
Wir sind auf einem guten Weg, uns Freiheiten einzuräumen und mehr Raum zu schaffen, in dem wir uns entfalten, entdecken und entwickeln können. Vieles tut sich: Inklusion, Diversität, Repräsentation, Akzeptanz und Liebe – für alle. Und vieles muss noch getan werden.

Du sein steht dir – das soll nicht nur für dich ein Reminder sein, dich in deiner Haut, mit deinem Körper, deinem gesamten Selbst wohl zu fühlen, sondern genau dieses Recht auch allen anderen Menschen einzuräumen. Denn sich selbst im eigenen Körper, mit dem eigenen Selbst wohl zu fühlen, ist ein mächtiges Gefühl. Ein ermächtigendes Gefühl. Lass uns diese Kraft für etwas Gutes nutzen: Für mehr Raum, mehr Akzeptanz, mehr Liebe, mehr Echtheit – eben mehr Du sein. Für alle.


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