Schuppige Haut: Was dahintersteckt
Schuppige Haut kann verschiedene Ursachen haben. Sie kann
- am ganzen Körper auftreten,
- in Schüben erscheinen
- oder ein chronischer Begleiter sein.
Dennoch musst du dich nicht mit schuppiger Haut abfinden. Wenn du die Ursachen kennst, ist es oft leicht, die Symptome zu lindern.
Folgende Gründe können bei schuppiger Haut vorliegen:
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Trockene Haut: Eine der häufigsten Ursachen für schuppige Haut ist sehr trockene Haut (Xerose). Ob durch kaltes Wetter, niedrige Luftfeuchtigkeit, häufiges Waschen oder der Einsatz von aggressiven Seifen – die Ursachen von trockener Haut sind vielfältig und sollten genauer betrachtet werden.
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Psoriasis: Die chronische Autoimmunerkrankung Schuppenflechte führt zu einer übermäßigen Bildung von Hautzellen und verursacht schuppige, entzündete Stellen.
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Ekzeme: Diese entzündlichen Hauterkrankungen äußern sich durch Rötungen, Juckreiz und Schuppenbildung.
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Seborrhoisches Ekzem: Eine häufige Erkrankung, die schuppige, rote Flecken auf der Kopfhaut und anderen öligen Hautstellen verursacht.
- Infektionen: Pilzinfektionen können ebenfalls zu schuppiger Haut führen.
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Vitaminmangel: Ein Mangel an den Vitaminen A, B oder D kann sich ebenfalls in Form von schuppiger Haut äußern.
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Allergien und Reizungen: Kontaktdermatitis kann durch Allergene oder reizende Substanzen verursacht werden und zu schuppigen Hautstellen führen.
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Genetische Faktoren: Einige Menschen haben eine genetische Veranlagung für trockene oder schuppige Haut.
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Sonstige Faktoren: Auch Stress, hormonelle Veränderungen und bestimmte Medikamente können das Erscheinungsbild der Haut negativ beeinflussen.
Wenn deine schuppige Haut nicht mit einfachen Maßnahmen wie mit beispielsweise Feuchtigkeitscremes behandelt werden kann, oder sie mit Symptomen wie Juckreiz, Rötung oder Schmerzen einhergeht, dann solltest du unbedingt einen Dermatologen für eine genauere Diagnose aufsuchen.
Wenn du die zugrunde liegenden Ursachen für schuppige Haut kennst, kannst du sie gezielt mit den richtigen Mitteln und Therapien behandeln.
Trockene Haut: Was fehlt dem Körper?
Trockene Haut betrifft viele Menschen. Neben der Schuppenbildung äußert sie sich mitunter durch Juckreiz und Spannungsgefühle. Wesentliche Faktoren für trockene und schuppige Haut sind ein Mangel
- an Feuchtigkeit
- und Fetten.
Die Haut benötigt ausreichend Feuchtigkeit, um geschmeidig und gesund zu bleiben. Trockene Luft in den Wintermonaten und unzureichende Flüssigkeitsaufnahme führen zu einem Wassermangel, der sich in trockener Haut äußert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist ein möglicher Nährstoffmangel:
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Vitamin A ist für die Zellregeneration wichtig – ein Mangel kann zu trockener und schuppiger Haut führen.
- Auch Vitamin E spielt eine wichtige Rolle bei der Hautgesundheit.
- Essenzielle Fettsäuren, wie Omega-3-Fettsäuren, sorgen für eine starke Hautbarriere.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit vielen wertvollen Vitaminen und Vitalstoffen kann also viel dazu beitragen, die Symptome schuppiger Haut zu lindern oder ganz verschwinden zu lassen.
Expertentipp: Auch Zink und Selen sind wichtig für die Hautregeneration. Du kannst dir diese wertvollen Mineralstoffe durch Supplementierung zuführen und deine Haut durch entsprechende Pflegeprodukte unterstützen, welche die Mineralstoffe enthalten.
Eine Pflege mit Feuchtigkeit und Fetten ist entscheidend für den Erhalt der Hautbarriere, daher raten wir dazu, eine zum Hauttyp passende Feuchtigkeitspflege in die tägliche Pflegeroutine zu integrieren. Die enthaltenen Fette verhindern den Wasserverlust und können die Haut vor äußeren Einflüssen wie freien Radikalen schützen.
Eine Kombination aus
- ausreichender Flüssigkeitszufuhr,
- der Verwendung von feuchtigkeitsspendenden, nährenden Cremes
- und einer vitalstoffreichen Ernährung kann dazu beitragen, die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Trockene Haut und ihre Ursachen: Daran liegt es meistens
Die gute Nachricht zuerst: Solltest du schuppige Haut bei dir bemerken, ist das kein Grund zur Panik. Die Hauterscheinung tritt bei den meisten Menschen im Laufe ihres Lebens auf und verschwindet oft genauso schnell wieder. Gerade kaltes Winterwetter begünstigt trockene, schuppige Haut.
Bei trockener Haut sind die Ursachen häufig folgende:
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Äußere Einflüsse wie kaltes Wetter, niedrige Luftfeuchtigkeit und starke Sonneneinstrahlung entziehen der Haut ihre natürliche Feuchtigkeit. In stark geheizten Innenräumen kann die trockene Luft ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Hautfeuchtigkeit haben. Auch der häufige Gebrauch von aggressiven Seifen und Reinigungsmitteln sowie zu heiße Duschen und Bäder können die Hautbarriere schädigen und zu Trockenheit führen.
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Innere Faktoren wie ein Mangel an Flüssigkeit durch unzureichende Wasseraufnahme, Vitamin- und Mineralstoffmangel sowie hormonelle Veränderungen können ebenfalls zur Trockenheit der Haut beitragen.
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Erkrankungen wie Psoriasis oder Ekzeme sind häufige Ursachen für eine gestörte Hautbarriere, die sich in schuppiger Haut äußern kann. Auch systemische Erkrankungen, wie Diabetes oder Schilddrüsenprobleme, können zu trockener Haut führen.
Trockene und schuppige Haut ist behandelbar. Meist reicht die richtige Feuchtigkeitspflege, um die Symptome trockener Haut schnell wieder verschwinden zu lassen.
Trockene Hautstellen: Wo sie häufig auftreten
Trockene Hautstellen können an verschiedenen Körperstellen auftreten. Besonders anfällig sind Bereiche, die weniger Talgdrüsen haben oder stärker äußeren Einflüssen ausgesetzt sind.
Dazu gehören:
- Ellbogen
- Knie
- Hände
- Füße
- Kopfhaut
- Gesicht
Eine gezielte Pflege und die Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Produkten können helfen, diese trockenen Stellen zu behandeln und die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Sanfte Pflege für schuppige Haut: Unsere Tipps
Die Pflege von schuppiger und extrem trockener Haut erfordert besondere Aufmerksamkeit und sanfte Produkte, um die Hautbarriere zu unterstützen.
Hier ist unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Pflege von sehr trockener Haut:
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Reinigung – Wähle milde Reinigungsprodukte ohne aggressive Inhaltsstoffe oder Duftstoffe, da diese die Haut zusätzlich reizen können. Ideal ist beispielsweise unsere REINIGUNGSMILCH, die zusätzlich zur Reinigung einen Schutzfilm hinterlässt.
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Feuchtigkeitspflege – Nutze die HYALURON BODY LOTION nach dem Duschen oder Baden, wenn die Haut noch leicht feucht ist. Trage sie als Feuchtigkeitspflege auf: Sie lindert die trockene Haut an den Beinen und wirkt intensiv feuchtigkeitsspendend gegen Spannungsgefühle am ganzen Körper.
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Regelmäßigkeit - die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du deine Haut täglich eincremst. Dies hilft, die Hautbarriere zu stärken und mindert das Risiko von schuppiger Haut.